Portrait
Interview
Willkommen im Bundesministerium für Irreres von Gernot Kulis
Und um auf die vielen Fragen zu antworten, hier die Details zu meiner Online-Comedy "Bundesministerium für Irreres":
Wie kam es zur Idee?
"Im Sommer 2020 kam ich auf die Idee, die regelmäßigen Pressekonferenzen der Regierung kabarettistisch zu verarbeiten. Mit einem Team von Maskenbildnerinnen und Dekorateuren interpretierte ich die Corona-Pressekonferenzen in originalgetreuer Umgebung neu. Denn: Eine Parodie wird gut, wenn das Setting gelernt ist. Dann muss es möglichst identisch nachgestellt werden, weil die Fallhöhe der Figuren dann extrem groß wird, wenn sie im authentischen Umfeld Blödsinn reden."
Und ja es stimmt, dass manche Verordnungen parodistisch nur schwer zu toppen sind ;-)
Die erste Figur war?
Begonnen hat alles mit Karl Schmähhammer samt dem Markenzeichen-Satz: "Ich bin außen schön und innen Minister."
Wie ging es weiter?
"Als Rudi Warnschober parodierte ich den damaligen Gesundheitsminister Anschober. Ich habe auch ein paar Zahlen für Sie: drei, 17,21 und 44 zum Beispiel. Das sind sehr schöne Zahlen. Zuletzt kam Heinz Spassmann im Look von Bildungsminister Faßmann dazu. Thema war logischerweise der Übergang von "Homeschooling zum Schoolschooling": Die eine Gruppe der Schüler kommt Montag und Mittwoch, die andere Dienstag und Donnerstag. Und am Freitag kommen die Lehrer."
Weiterdreh - was wurde gemacht?
Im November 2020 holte ich Daniel Sattler an Bord. Der Bundeskanzler fehlte bis dato im Bundesministerium für Irreres, und Daniel war als Kurz so exakt und auf den Punkt gebracht es lag auf der Hand. Wir ergänzen uns perfekt bei unseren Doppelconférencen."
Die Idee zu zwei neuen Figuren (Bundesschalli und Dr. Schmückstein) kam im November und am 30. November ging die erste Folge auf Sendung.
Von wem kommen die Texte?
Die Texte schreibe ich im kreativen Schlagabtausch mit Comedy-Autor Gregor Barcal-Korrak.
Wo gibt es alle Videos: Auf meinem Youtube-Kanal - eh klar!
< Youtube >
Viel Spaß dabei - Euer Gernot!